Frostpunk News - Meine Damen und Herren, New London Dispatch ist draußen! Feiern auf dem Town Square!
Es gibt eine neue News zu dem Steam Game Frostpunk vom 18.01.2022. Folgendes hat dabei der Entwickler von Frostpunk veröffentlicht:
Der Abend ist ruhig, die Straßen sind mit den vergilbten Monden der Straßenlaternen beleuchtet, der Himmel über ihnen ist einmal mehr mit dem beißenden, schwer einzuatmenden Rauch gefüllt. Thomas greift nach dem Besen, den Mutter ihm geschenkt hat. Der Holzstiel ist von alter, stinkender Farbe abgeplatzt, die an seinen geröteten Händen reibt, die rissig und blutig sind von den Erfrierungen, mit Schwielen, die aufgeplatzt und verheilt sind, mit Eiter, der die Papiere befleckt hat, der den Chef dazu gebracht hat, zu schreien und an ihm zu zerren.
Seine Zunge wandert instinktiv zu dem abgebrochenen Zahn, fährt um die rauen Kanten, die an diesem Tag auf den Bürgersteig trafen, und der Geschmack von getrocknetem Blut lindert den dumpfen Schmerz.
Thomas könnte sein Abendessen nicht bekommen, wenn zu viele Zeitungen beschädigt wären, und diese Woche ist die Hälfte von ihnen zu nichts zu gebrauchen. Die Verbände, die ihm in der Krankenstation angelegt wurden, sind durchgeblutet, und bis sie verheilt sind, muss er sich mit dem Straßenfegerdienst begnügen. Das ist immer noch besser als in einer Zelle zu verrotten, vor allem angesichts des nahenden Frosts.
Er späht über die Fensterbank in einem der Mietshäuser, wo ein frecher Kamin und grüne Tannenzweige blinken, als wollten sie ihn von innen willkommen heißen. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, den schweren Schnee von Tür zu Tür zu schaufeln, manche sind schlechter gebaut, und der eiskalte Wind heult im Rahmen und im Gang; andere sind doppelt verglast und von innen mit Kissen ausgestattet, die sich himmlisch anfühlen müssen, wenn man sie zum Schlafen hinlegt, ach, was würde Thomas dafür geben, ein Behelfskissen über der Holzplanke zu haben, die in der Chefetage verwendet wird! Es wäre so wunderbar und so warm und gemütlich genug, um...
"Was glaubst du eigentlich, warum du mich so flach anglotzen darfst?" Eine Stimme dröhnt hinter ihm. "Junge, hör auf, dich da drin zu verkriechen, eh!"
Das verträumte Lächeln, das Thomas auf sein Gesicht gezaubert hat, verschwindet sofort.
Die Frau ist groß und breitschultrig, ihr dicker Bauch nimmt den größten Teil von Thomas' Blick ein, während sie ihn überragt, ihr kalkiges Fell ist mit weißem, weichem Pelz besetzt; zwei kleine Fuchsgesichter blicken auf Thomas herab, ihre Augenhöhlen sind leer, aber die verfaulten schwarzen Zähne sind noch intakt und für immer zu einem gemeinsamen Grinsen geformt.
Der Pelz verteilt sich auf ihren Armen, die mit verschiedenen Andenken gefüllt sind: ein gefetteter Beutel voller Fleisch und Knochen, frisches grünes Moos und Fetzen aus feinem Leder. Auf der Zeitung, die sie an ihre Brust gepresst hat, ist eine große Zeichnung eines geschmückten Baumes zu sehen.
Ihr schnaubt Thomas an, als er sich mit heißen, beschämten Wangen über sich selbst beugt. Er reißt sich die schmutzige Mütze vom Kopf und murmelt einen atemlosen Gruß an die Herrin des Chefs in sein Halstuch.
"Mach...
Seine Zunge wandert instinktiv zu dem abgebrochenen Zahn, fährt um die rauen Kanten, die an diesem Tag auf den Bürgersteig trafen, und der Geschmack von getrocknetem Blut lindert den dumpfen Schmerz.
Thomas könnte sein Abendessen nicht bekommen, wenn zu viele Zeitungen beschädigt wären, und diese Woche ist die Hälfte von ihnen zu nichts zu gebrauchen. Die Verbände, die ihm in der Krankenstation angelegt wurden, sind durchgeblutet, und bis sie verheilt sind, muss er sich mit dem Straßenfegerdienst begnügen. Das ist immer noch besser als in einer Zelle zu verrotten, vor allem angesichts des nahenden Frosts.
Er späht über die Fensterbank in einem der Mietshäuser, wo ein frecher Kamin und grüne Tannenzweige blinken, als wollten sie ihn von innen willkommen heißen. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, den schweren Schnee von Tür zu Tür zu schaufeln, manche sind schlechter gebaut, und der eiskalte Wind heult im Rahmen und im Gang; andere sind doppelt verglast und von innen mit Kissen ausgestattet, die sich himmlisch anfühlen müssen, wenn man sie zum Schlafen hinlegt, ach, was würde Thomas dafür geben, ein Behelfskissen über der Holzplanke zu haben, die in der Chefetage verwendet wird! Es wäre so wunderbar und so warm und gemütlich genug, um...
"Was glaubst du eigentlich, warum du mich so flach anglotzen darfst?" Eine Stimme dröhnt hinter ihm. "Junge, hör auf, dich da drin zu verkriechen, eh!"
Das verträumte Lächeln, das Thomas auf sein Gesicht gezaubert hat, verschwindet sofort.
Die Frau ist groß und breitschultrig, ihr dicker Bauch nimmt den größten Teil von Thomas' Blick ein, während sie ihn überragt, ihr kalkiges Fell ist mit weißem, weichem Pelz besetzt; zwei kleine Fuchsgesichter blicken auf Thomas herab, ihre Augenhöhlen sind leer, aber die verfaulten schwarzen Zähne sind noch intakt und für immer zu einem gemeinsamen Grinsen geformt.
Der Pelz verteilt sich auf ihren Armen, die mit verschiedenen Andenken gefüllt sind: ein gefetteter Beutel voller Fleisch und Knochen, frisches grünes Moos und Fetzen aus feinem Leder. Auf der Zeitung, die sie an ihre Brust gepresst hat, ist eine große Zeichnung eines geschmückten Baumes zu sehen.
Ihr schnaubt Thomas an, als er sich mit heißen, beschämten Wangen über sich selbst beugt. Er reißt sich die schmutzige Mütze vom Kopf und murmelt einen atemlosen Gruß an die Herrin des Chefs in sein Halstuch.
"Mach...
Die vollständige News zu Meine Damen und Herren, New London Dispatch ist draußen! Feiern auf dem Town Square! findet ihr auf der Frostpunk Steam Seite