Warhammer: Vermintide 2 News - Die Chronik von Franz Lohner - Verbotene Geschichte
Es gibt eine neue News zu dem Steam Game Warhammer: Vermintide 2 vom 20.08.2021. Folgendes hat dabei der Entwickler von Warhammer: Vermintide 2 veröffentlicht:
Franz Lohner ist ein zerstreuter, geheimnisvoller Mann, der sich auf sein prall gefülltes Tagebuch verlässt, um die Geschehnisse, Intrigen und Streitigkeiten rund um den Bergfried von Taal zu verfolgen. Manchmal sind seine Notizen sogar nützlich, ob Ihr es glauben oder nicht. Die Franz-Lohner-Chroniken sind Auszüge aus diesem Tagebuch.
Franz Lohns Chronik - Verbotene Geschichte
Mit jedem Tag, der vergeht, lerne ich mehr und mehr über die Nordlande. Das soll nicht heißen, dass ich froh darüber bin - es werden dort oben einige ziemlich grausame Geschichten erzählt, und das ist kein Fehler -, aber man sagt, dass Wissen der wahre Reichtum eines erfüllten Lebens ist. Da ich nicht viel Reichtum besitze, muss das wohl genügen.
Wo war ich? Das ist richtig: Auf dem Verbotenen Pfad.
Etwas als verboten zu bezeichnen, ist natürlich nicht gerade das Naheliegendste, jedenfalls nicht in dieser Gegend. Der alte Saltzpyre wird alles als "verboten" oder "verflucht" bezeichnen, wenn er auch nur einen Hauch von etwas Unappetitlichem mitbekommt. Das ist eines meiner größten Probleme mit dem Orden des Silbernen Hammers. Wenn alles eine Abscheulichkeit ist, wie unterscheidet man dann das wirklich Gefährliche von dem leicht Sündigen? Es fehlt an Nuancen, und in meinem Beruf kann man sich nicht darauf verlassen, dass die Dinge schwarz und weiß sind - man muss in der Lage sein, die dunklen Stellen dazwischen zu lesen.
Aber wie auch immer, dieser verbotene Pfad, den die Fünf gefunden haben, ist wirklich einer der schlechten. Anscheinend gab es dort, wo jetzt diese Bäume stehen, einst ein wohlhabendes Königreich der Nordländer. Man nannte es Coragoz, und seine Bewohner betrieben unheilige Anbetung in großem Stil. Euch wisst schon, wie das ist. Tag und Nacht wurden Opfer dargebracht, mit all den abscheulichen und blutigen Ritualen, die dazugehören. Gefangene wurden aus der ganzen Welt herbeigeschafft, um die Feuer zu nähren und die Gossen mit Blut zu füllen. Und was noch schlimmer war: Es gab keine Freude daran. Ich meine, man kann über Kerillians Naggarothi-Cousins sagen, was man will, aber sie haben wenigstens Spaß daran, unmenschliche Monster zu sein. Diese Leute waren wie Bürokraten mit Klappmessern. Unempfindlich. Wie von der Farbe Grau erdrückt zu werden.
Jahrhunderte lang ging das so weiter. Ungezählte Tausende mit aufgeschlitzten Thronen, die in die aufsteigenden azurblauen Flammen gingen. Und kein Pieps des Dankes von den dunklen Göttern. Aber wisst ihr was? Die Chaosgötter sind, mehr als alles andere, Gefangene der Leidenschaft. Abscheuliche, unheilige, verderbliche Abscheulichkeiten mögen sie sein, aber sie lieben ihre Arbeit. Während also die freudlosen Bürger von Coragoz versuchten, die Aufmerksamkeit ihrer Götter zu erlangen, suchten dieselben Götter woanders nach ihrem Vergnügen und fanden...
Franz Lohns Chronik - Verbotene Geschichte
Mit jedem Tag, der vergeht, lerne ich mehr und mehr über die Nordlande. Das soll nicht heißen, dass ich froh darüber bin - es werden dort oben einige ziemlich grausame Geschichten erzählt, und das ist kein Fehler -, aber man sagt, dass Wissen der wahre Reichtum eines erfüllten Lebens ist. Da ich nicht viel Reichtum besitze, muss das wohl genügen.
Wo war ich? Das ist richtig: Auf dem Verbotenen Pfad.
Etwas als verboten zu bezeichnen, ist natürlich nicht gerade das Naheliegendste, jedenfalls nicht in dieser Gegend. Der alte Saltzpyre wird alles als "verboten" oder "verflucht" bezeichnen, wenn er auch nur einen Hauch von etwas Unappetitlichem mitbekommt. Das ist eines meiner größten Probleme mit dem Orden des Silbernen Hammers. Wenn alles eine Abscheulichkeit ist, wie unterscheidet man dann das wirklich Gefährliche von dem leicht Sündigen? Es fehlt an Nuancen, und in meinem Beruf kann man sich nicht darauf verlassen, dass die Dinge schwarz und weiß sind - man muss in der Lage sein, die dunklen Stellen dazwischen zu lesen.
Aber wie auch immer, dieser verbotene Pfad, den die Fünf gefunden haben, ist wirklich einer der schlechten. Anscheinend gab es dort, wo jetzt diese Bäume stehen, einst ein wohlhabendes Königreich der Nordländer. Man nannte es Coragoz, und seine Bewohner betrieben unheilige Anbetung in großem Stil. Euch wisst schon, wie das ist. Tag und Nacht wurden Opfer dargebracht, mit all den abscheulichen und blutigen Ritualen, die dazugehören. Gefangene wurden aus der ganzen Welt herbeigeschafft, um die Feuer zu nähren und die Gossen mit Blut zu füllen. Und was noch schlimmer war: Es gab keine Freude daran. Ich meine, man kann über Kerillians Naggarothi-Cousins sagen, was man will, aber sie haben wenigstens Spaß daran, unmenschliche Monster zu sein. Diese Leute waren wie Bürokraten mit Klappmessern. Unempfindlich. Wie von der Farbe Grau erdrückt zu werden.
Jahrhunderte lang ging das so weiter. Ungezählte Tausende mit aufgeschlitzten Thronen, die in die aufsteigenden azurblauen Flammen gingen. Und kein Pieps des Dankes von den dunklen Göttern. Aber wisst ihr was? Die Chaosgötter sind, mehr als alles andere, Gefangene der Leidenschaft. Abscheuliche, unheilige, verderbliche Abscheulichkeiten mögen sie sein, aber sie lieben ihre Arbeit. Während also die freudlosen Bürger von Coragoz versuchten, die Aufmerksamkeit ihrer Götter zu erlangen, suchten dieselben Götter woanders nach ihrem Vergnügen und fanden...
Die vollständige News zu Die Chronik von Franz Lohner - Verbotene Geschichte findet ihr auf der Warhammer: Vermintide 2 Steam Seite